Kleine Medienzwerge ganz groß!

Kleine Medienzwerge ganz groß!

Wer sind eure Medienhelden und welche Eigenschaften würdet ihr auswählen, wenn ihr eure eigenen Helden erschaffen könntet? Welche Höflichkeitsregeln gelten in einer Kita und wie kann man das am besten auf einer Fotowand festhalten? Und was ist eigentlich Freundschaft und wie lässt sich das in Mediengeschichten kreativ zum Ausdruck bringen?

ProjektSozialesMiteinander
Soziales Miteinander in der Kita: Die Kinder haben klare Vorstellungen. Und erstellen eine Posterwand mit wichtigen Regeln. Spaß inklusive 🙂

Diesen Fragen sind Studentinnen aus dem Studiengang Pädagogik der Kindheit nachgegangen und haben im Rahmen einer Seminaraufgabe im Sommersemester 2015 insgesamt fünf medienpädagogische Projekte an Thüringer Kitas durchgeführt. Mit an Bord waren vier Gruppen aus der Kita-Kinderland in Weimar West und eine Gruppe aus der Kita Märchenland in Alperstedt. Ziel war es nicht nur, mit den Kindern ein Medienprojekt durchzuführen, sondern auch, den Eltern einen Einblick zu gewähren sowie die Erzieherinnen einzubeziehen und ihnen die Möglichkeit zu bieten, solche Projekte in Zukunft selbst zu gestalten. Gleichzeitig haben die Studierenden gelernt, medienpädagogische Projekte zu konzipieren und umzusetzen – mit allen Herausforderungen, Überraschungen und Erfolgen.

Die Ergebnisse begeistern und verblüffen zugleich – hätte man doch den Kleinsten in unserer Gesellschaft soviel Reflexionsfähigkeit und Kreativität, vor allerm aber auch Ausdauer gar nicht zugetraut. Dabei haben insbesondere Kinder aus Problemfamilien und eher bildungsfernen Kontexten die Möglichkeit erhalten, mit großem Wissen und kreativen Ideen zu glänzen. Enstanden sind unter anderem eine Fotogeschichte zum Thema Freundschaft, basierend auf dem Kinderbuch „Die drei kleinen Schweinchen“ sowie eine vertonte Bildergeschichte mit dem Titel „Jeder kann spielen“, vor deren Hintergrund die Themen Toleranz und Offenheit besprochen und medial umgesetzt wurden.

ProjektMedienhelden
Fliegender Mensch, Pirat Lotte & Co.: Medienhelden mit starkem Charakter und ganz ohne Geschlechterklischees

Darüber hinaus haben sich die Kinder mit Geschlechterstereotypen auseinandergesetzt, ihre eigenen Medienhelden gebastelt und sich schließlich selbst in Helden verwandelt: eine auf Tapetenrolle festgehaltene Körperumrandung eines der Kinder diente als Vorlage, die bunt gestaltet und mit Stärken und tollen Eigenschaften ausgestattet wurde. In einem vierten Projekt befassten sich die Kinder mit sozialen Umgangsregeln in der Kita und erstellten eine Fotowand mit Situationen, wie man sich verhalten sollte und was auf keinen Fall gestattet ist. Schließlich entstand ein Fotorätsel, mit dem nicht nur die Sinneswahrnehmung der Kinder geschult und Kameraperspektiven erprobt wurden, sondern auch jede Menge Spaß beim Erforschen der Kita und beim Lösen der Rätsel dabei war.

ProjektJederKannSpielen
Freundschaft, Toleranz und Offenheit: ein wichtiges Thema für Kinder, umgesetzt in einer vertonten Bildergeschichte

Alles in allem ist einmal mehr deutlich geworden, dass aktive Medienarbeit in der Kita auf viele lebensweltliche Anküpfungspunkte und vor allem auf Begeisterung bei den Kindern trifft, dass keineswegs komplizierte Technik erforderlich sein muss und sich vieles im Rahmen des gewohnten Kita-Alltages realisieren lässt – und dass die Erfolgserlebnisse nachhaltig sind: Nicht nur in Sachen Medienkompetenz, sondern vor allem auch in punkto Erfolgserleben und Anerkennung bei Kindern, die sonst eher selten im Rampenlicht unserer Leistungsgesellschaft stehen.

Download Vertonte Bildergeschichte

Von wegen Lehrer haben keine Ahnung?!

Von wegen Lehrer haben keine Ahnung?!

Mädchen und Jungen wachsen heute mit digitalen Medienhelden auf, die geschlechtsspezifisch aufbereitet und in eine umfassende Vermarktungskette eingebunden sind. Schon für die ganz Kleinen gibt es Fernsehsendungen, Computerspiele, Handys, Apps und Internetseiten. Aber was machen Kinder mit diesen Geräten, Inhalten und Diensten? Welche entwicklungsspezifischen Besonderheiten gibt es? Und wie ist es um die Medienkompetenz der Heranwachsenden, aber auch der Eltern, Erzieher und Lehrer bestellt?

Vorbereitung für das Hörspiel in einer Erfurter Grundschule
Vorbereitung für das Hörspiel in einer Erfurter Grundschule

Unter anderem mit diesen Fragen befasste sich das Seminar „Lillifee, Yakari & Co. Mediensozialisation und Medienkompetenz in der Kindheit“, das im Wintersemester für zukünftige Lehrerinnen und Lehrer im Bereich Pädagogik der Kindheit an der Universität Erfurt angeboten wurde. Neben dem Aufarbeiten theoretischer und empirischer Erkenntnisse zum Aufwachsen mit digitalen Medien ging es vor allem darum, medienpädagogische Praxisprojekte zu entwickeln und in Schulen zu erproben. In insgesamt fünf Gruppen entwickelten die Studierenden Konzepte in den Bereichen Datenschutz, Hören, Geschlechterrollen und Kinderwerbung, Medienhelden und zum Einsatz von Webquest im Unterricht.

Quelle "FREIES WORT" Illmenau
Quelle „FREIES WORT“ Illmenau

Die Ergebnisse können sich sehen lassen! Enstanden sind unter anderem eine Talkshow, in der sich Grundschüler mit dem Datenschutz auseinandersetzen, oder ein Hörspiel, mit dem Kinder für das Hören und für gestalterische Möglichkeit sensibilisiert wurden. Eine Veröffentlichung des Hörspiels beim Wartburg Radio in Eisenach ist für den 19. März gegen 17.00 Uhr geplant. Insgesamt wird deutlich, dass es sehrwohl möglich ist, mit guten Ideen, sinnvoll strukturierten Konzepten und realtiv wenig technischem Equipment kreative und spannende Projekte mit Grundschülern im Rahmen von Unterricht und Projekttagen durchzuführen. Nachahmung empfohlen!

P.S. Das Seminar: „Lillifee, Yakari & Co.“ Mediensozialisation und Medienkompetenz in der Kindheit wird auch im Sommersemester 2015 an der Universität Erfurt (Pädagogik der Kindheit) angeboten.

 

Digital erwachsen mit 10 Jahren?!

Am 12. August ist die neue KidsVerbraucherAnalyse (KidsVA) erschienen und verweist auf den  hohen Stellenwert von Medien in der Lebenswelt von Kindern. Schon die Hälfte der Vorschulkinder und fast alle Schulkinder sind regelmäßig im Internet unterwegs und immerhin jedes zweite Kind zwischen 6 und 13 JahrenKidsVA_Handy besitzt ein eigenes Smartphone – Tendenz steigend. Gleichzeitig begeistern sich Kinder für klassische elektronische Spielzeuge, aber auch Bücher, Zeitschriften und Kindermagazine und sie verfügen über ein ausgeprägtes Markenbewusstsein – Lillifee, Barbie & Co sind dabei in umfangreiche Produktpaletten eingebunden, die von Kindern sehr wohl wahrgenommen werden und beliebt sind.

 

Das verweist auf die enorme Kaufkraft von Kindern. Laut der neuen KidsVA siKidsVA_Geldsummennd es insgesamt 519 Millionen Euro, die den 6-13-Jährigen jährlich zur Verfügung stehen. Diese Summe ergibt sich aus großzügigen Taschengeldern, Belohnungen und Geldgeschenken von Familienmitgliedern sowie Geldzuwendungen an Feiertagen. Heranwachsende sind damit ein nach zu vernachlässigender Wirtschaftsfaktor und eine höchst interessante Ziegruppe für die Werbung.

Heißt also? Medien für Kinder – immer früher, immer mehr, immer bunter: Die Lebenswelt der Kinder spiegelt in vielerlei Hinsicht das wider, was wir in der Erwachsenenwelt schon seit einiger Zeit etabliert haben: das Smartphone immer griffbereit, jederzeit und überall erreichbar, virtuoses Navigieren zwischen Beziehungsmanagement via Apps, Rezipieren von Nachrichten, Checken von Arbeitsanforderungen, Entspannung mit Onlinespielen und Spiele-Apps.

Dass sich Kinder medienbezogene Handlungsmuster von uns Erwachsenen abschauen und dass sie von der von der (Medien)Industrie wie eine erwachsene Zielgruppe behandelt werden heißt aber noch lange nicht, dass sie medial oder „digital erwachsen“ sind, wie man in der Presse lesen konnte. Oftmals fehlt ihnen das Hintergrundwissen, die Erfahrungswerte und die Reflexionsfähigkeit, um mediale Strukturen und wirtschaftspolitische Interessen zu durchschauen und um souverän in einer mediatisierten Welt zu agieren. Das fählt ja selbst uns Erwachsenen mitunter schwer. Um so wichtiger ist es, Kinder auf ihrem Weg durch die „schöne bunte Medienwelt“ zu begleiten und ihre Medienkompetenz zu fördern und zu stärken – nicht zuletzt mit der eigenen Vorbildfunktion!

Download Pressemeldung

Quelle: EgmontSolutions

Neu von mir: Kinder & Handys und Digitale Jugendkulturen

HandbuchKinderMedien In der Straßenbahn, vor Schaufenstern, in der Einkaufspassage und auf Spielplätzen: es klingelt und piept, es werden Melodien vorgespielt und Bilder herumgezeigt, neue Spiele ausprobiert und Hintergrundbilder verglichen. Das Mobiltelefon ist längst nicht mehr nur ein Jugendmedium, sondern spielt bereits für die Jüngsten in unserer Gesellschaft eine wichtige Rolle. Kinder wenden sich digitalen Medien wie dem Mobiltelefon zu, um sich auch darüber ihre soziale Lebenswelt zu erschließen. Vor diesem Hintergrund befasst sich mein Beitrag „Kinder und Handy“ im „Handbuch Kinder und Medien. Digitale Kultur und Kommunikation (Volume 1, 2014, pp 419-428) mit der Bedeutung des Handys für Kinder. Link zum Beitrag

Dass Computer- und Internetnutzung zu Kontrollverlust, sozialem Abstieg und Depressionen führt DigitaleJugendkulturenund dass Jugendliche heute keine echten Freunde mehr haben und sich in sozialen Netzwerken wie Facebook buchstäblich das Gehirn wegklicken (Spitzer 2012), sind Aussagen, zu denen Manfred Spitzer in seinem Buch »Digitale Demenz. Wie wir uns und unsere Kinder um den Verstand bringen« gelangt, und von denen die öffentliche Debatte um die Gefahren digitaler Medien für heranwachsende Generationen derzeit befeuert wird (vgl. u.a. Hanfeld 2012) Die Jugendlichen selbst sehen das natürlich anders. Aus ihrer Sicht eröffnen sich über Computer, Internet und Smartphone grenzenlos erscheinende Handlungsräume, in denen sie ihre Beziehungsnetze ausdifferenzieren, Facetten ihres Selbst erproben und präsentieren, Wissen zusammentragen, ihre Freizeit verbringen sowie ihren ganz normalen Alltag gestalten können. Mein zusammen mit Friedrich Krotz verfasster Beitrag „Jugendkulturen im Zeitalter der Mediatisierung“ ist im Buch „Digitale Jugendkulturen. Digitale Kultur und Kommunikation (Volume 2, 2014, pp 31-44) erschienen und befasst sich mit der Veränderung von Kommunikation und Sozialisation im Jugendalter. Link zum Beitrag

 

Neue Studie über Casting-Shows

Junge Talente, die an bekannten Castingshows teilnehmen, verkraften das dort Erlebte und das mediale Echo höchst unterschiedlich. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen (LfM) und des Internationalen Zentralinstituts für das Jugend- und Bildungsfernsehen (IZI).

Die ForscherinL148-Sprungbrett-oder-Krisenen nahmen das Phänomen Castingshow aus einer neuen Perspektive unter die Lupe: Das Team um Maya Götz (IZI) befragte 59 ehemalige Castingshow-Kandidatinnen und -Kandidaten zu ihren ganz persönlichen Eindrücken und Erlebnissen während und nach ihrer Zeit im Rampenlicht – die systematische Befragung ehemaliger Kandidatinnen und Kandidaten stellt ein Novum dar. Dem Forscherteam gelang es dabei, ein nuanciertes Bild zwischen der Castingshow als Karrieresprungbrett und Krisenbeginn zu zeichnen: Insgesamt sieben verschiedene Teilnehmertypen konnten die Forscherinnen identifizieren. Die Studie zeigt, wie ambivalent die ehemaligen Kandidatinnen und Kandidaten das Durchlaufen der Fernsehproduktionen im Nachhinein empfinden.

Negative Erfahrungen weisen dabei vielfältigere Schattierungen auf als Positive. „Von den sieben verschiedenen Typen von Castingshow-Kandidaten resümieren nur zwei überwiegend positiv: Zum einen Profis, die durch ihre Teilnahme einen Karrieresprung machen und, zum anderen, Neuentdeckungen, die ins Rampenlicht katapultiert werden“, so die Leiterin der Studie Maya Götz. „Aber auch die erfolgsverwöhnteren Kandidatinnen und Kandidaten merkten die Auswirkungen von kurzzeitigem Ruhm und beurteilen diese im Nachhinein oftmals kritisch. Bei den verbleibenden fünf Erfahrungsmustern kristallisierten sich in unterschiedlichen Ausprägungen immer mehr negative Aspekte heraus.“

Abgewertete Hoffnungsträger
So berichten etwa abgewertete Hoffnungsträgerinnen (Typ 3), wie Annemarie Eilfeld, über die Wirkung, die der medial getragene Aufstieg und Fall in der Produktionszeit auf sie hatte: „Ich war 18 Jahre alt und kannte diese Art einer TV-Produktion nicht. Ich vertraute immer allen und im Nachhinein war das naiv und hat mir und meiner Familie sehr viel Schmerz bereitet.“

Heimliche Komplizen und Beschämung
Götz beurteilt die Einstellung der Kandidatinnen und Kandidaten als relativ unbedarft: „Dass bei diesen TV-Sendungen nicht immer die reine Leistung im Mittelpunkt steht, ist den meisten Kandidatinnen und Kandidaten zwischen den Zeilen schon vor dem Start bewusst. Wie die Arbeit mit absoluten Profis jedoch ausgeht, hängt vom Teilnehmertyp und der ihm oder ihr zugedachten Rolle ab“. So liefern die Studienergebnisse vier weitere Erfahrungsmuster, die dem Zusammenspiel zwischen Produzenten und Kandidaten Rechnung tragen. Einige Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden zu heimlichen Komplizen (Typ 4) der Produktionsfirma und arbeiten am zugedachten Image mit, sind dann jedoch vom Echo auf ihre Darstellung überrascht. Andere werden sich ihrer Rolle nicht bewusst und kompensieren die negative Darstellung, indem sie Beschämung umdeuten (Typ 5). Sie genießen die Aufmerksamkeit, die sie durch einen gewissen Würdeverlust erfahren.

Mediale Bloßstellung
Problembeladen wird das Leben für Kandidatinnen und Kandidaten der Typen 6 und 7, also diejenigen, die medial bloßgestellt werden oder im Anschluss psychisch überfordert sind. „Diese Teilnehmer berichteten uns von massiven Problemen im Nachgang der Produktion. Für manche wurde die ständige Wiederholung ihrer Auftritte zum psychischen Verhängnis, andere konnten die Anforderungen einer Produktion nicht verarbeiten“, so Götz.

Die Dokumentation „Sprungbrett oder Krise? Das Erlebnis Castingshow-Teilnahme“ können Sie bei der LfM kostenlos im PDF-Format herunterladen.

Quelle: www.lehrer-online.de

Neue Studie Kinder und Medien!

Stuttgart – Bei Kindern im Alter von sechs bis 13 Jahren steht Facebook im Ranking der beliebtesten Websites an erster Stelle. 17 Prozent der Internetnutzer, die eine Lieblingsseite im Internet haben, nennen dieses Soziale Netzwerk. Auf den weiteren Rängen folgen die Videoplattform YouTube (12 %) und das dKIM2012eutsche Angebot schülerVZ (11 %). Die große Beliebtheit von Facebook bei Kindern steht dabei im Gegensatz zu den Nutzungsbedingungen, die auf der Website der Community formuliert sind: nach diesen Angaben ist eine Nutzung der Plattform erst ab 13 Jahren erlaubt.

Dies sind Ergebnisse der KIM-Studie 2012 (Kinder + Medien, Computer + Internet), die heute veröffentlicht wurde. Insgesamt 62 Prozent der Sechs- bis 13-Jährigen nutzen zumindest selten das Internet. Schon bei den Kindern im Alter von sechs und sieben Jahren hat ein Fünftel Erfahrungen mit dem Internet gesammelt. Der Anteil an Internetnutzern steigt mit Älterwerden der Kinder deutlich an, sodass mit 93 Prozent bei den Zwölf- bis 13-Jährigen schon fast alle zu den Internetnutzern zählen. Nach Angaben der Eltern haben die Kinder mit durchschnittlich acht Jahren zum ersten Mal das Internet genutzt.

Trotz der wachsenden Bedeutung des Internets ist das Fernsehen für Kinder zwischen sechs und 13 Jahren das wichtigste Medium. 57 Prozent wählen das Fernsehen als das Medium, auf das sie am wenigsten verzichten können. Nur ein Viertel der Kinder entscheidet sich für Computer und Internet. Und auch bei der täglichen Nutzung ist das Fernsehen Spitzenreiter: 79 Prozent der Kinder schauen täglich fern, das Internet nutzen 22 Prozent jeden oder fast jeden Tag.

Die Studienreihe KIM wird vom Medienpädagogischen Forschungsverbund Südwest (mpfs) seit 1999 regelmäßig durchgeführt. Die repräsentative Studie bildet das Medienverhalten der Sechs- bis 13-Jährigen in Deutschland ab. Für die KIM-Studie 2012 wurden rund 1.200 Kinder und deren Haupterzieher im Frühsommer 2012 zu ihrem Mediennutzungsverhalten befragt. Die Studiendokumentation ist unter www.mpfs.de kostenlos abrufbar. Die KIM-Studie 2012 enthält erstmals den Sonderteil „miniKIM“, in dem das Medienverhalten von Kindern im Vorschul- und Kindergartenalter (2-5 Jahre) beschrieben wird.