Unterrichtspaket Safer Sex 2.0

Das bei www.lehrer-online.de bereitgestellte Unterrichtsmaterial: Safer Sex 2.0? Sexting & Grooming thematisiert die Phänomene „Sexting“ und „Grooming“ und gibt Schülerinnen und Schülern Strategien an die Hand, um sich vor damit verbundenen Gefahren zu schützen.

Dieses Materialienpaket eignet sich zur Förderung der digitalen Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler. Sie sollen sich ihrer Verantwortung bei der Nutzung von Informationstechnologie bewusst werden und eigene Handlungsmöglichkeiten entwickeln, um sich souverän und kritisch im Netz zu bewegen. Diie Unterlagen zum Thema Sexting & Grooming umfassen verschiendenste Facetten dieser Phänomene und geben Lehrenden ein Instrument an die Hand, sich im Unterricht mit den Chancen und Risiken digitaler Medien zu befassen.
Gesamteindruck: Daumen hoch!

Gesamtpaket zum Download

 

Neu von mir: Kinder & Handys und Digitale Jugendkulturen

HandbuchKinderMedien In der Straßenbahn, vor Schaufenstern, in der Einkaufspassage und auf Spielplätzen: es klingelt und piept, es werden Melodien vorgespielt und Bilder herumgezeigt, neue Spiele ausprobiert und Hintergrundbilder verglichen. Das Mobiltelefon ist längst nicht mehr nur ein Jugendmedium, sondern spielt bereits für die Jüngsten in unserer Gesellschaft eine wichtige Rolle. Kinder wenden sich digitalen Medien wie dem Mobiltelefon zu, um sich auch darüber ihre soziale Lebenswelt zu erschließen. Vor diesem Hintergrund befasst sich mein Beitrag „Kinder und Handy“ im „Handbuch Kinder und Medien. Digitale Kultur und Kommunikation (Volume 1, 2014, pp 419-428) mit der Bedeutung des Handys für Kinder. Link zum Beitrag

Dass Computer- und Internetnutzung zu Kontrollverlust, sozialem Abstieg und Depressionen führt DigitaleJugendkulturenund dass Jugendliche heute keine echten Freunde mehr haben und sich in sozialen Netzwerken wie Facebook buchstäblich das Gehirn wegklicken (Spitzer 2012), sind Aussagen, zu denen Manfred Spitzer in seinem Buch »Digitale Demenz. Wie wir uns und unsere Kinder um den Verstand bringen« gelangt, und von denen die öffentliche Debatte um die Gefahren digitaler Medien für heranwachsende Generationen derzeit befeuert wird (vgl. u.a. Hanfeld 2012) Die Jugendlichen selbst sehen das natürlich anders. Aus ihrer Sicht eröffnen sich über Computer, Internet und Smartphone grenzenlos erscheinende Handlungsräume, in denen sie ihre Beziehungsnetze ausdifferenzieren, Facetten ihres Selbst erproben und präsentieren, Wissen zusammentragen, ihre Freizeit verbringen sowie ihren ganz normalen Alltag gestalten können. Mein zusammen mit Friedrich Krotz verfasster Beitrag „Jugendkulturen im Zeitalter der Mediatisierung“ ist im Buch „Digitale Jugendkulturen. Digitale Kultur und Kommunikation (Volume 2, 2014, pp 31-44) erschienen und befasst sich mit der Veränderung von Kommunikation und Sozialisation im Jugendalter. Link zum Beitrag

 

Vorschulkinder und ihre Medien!

Medienerziehung kann manchmal ganz schön knifflig sein: Was tun, wenn die Geschichten der geliebten Medienhelden anderen Themen am Esstisch keine Chance mehr lassen? Mit welchen Medieninhalten kommen auch jüngere Kinder zurecht? Und wie nehmen die Kleinen Werbung oder Merchandising wahr?

VorschulkinderMedienDiese und weitere Fragen rund um den Medienumgang von Kindern im Vorschulalter greift das Informationsangebot „Vorschulkinder und ihre Medien – Informationen, Anregungen und Erziehungstipps für Eltern“ der Stiftung Medienpädagogik Bayern auf. Die Broschüre enthält nicht nur wertvolle Hintergrundinformationen zu der Rolle, die Medien im Entwicklungsprozess von Vorschulkindern spielen, sondern bietet Eltern auch praxisnahe Tipps, wie Medienerziehung bei den Kleinen gelingt. Dabei wird unter anderem darauf eingegangen, welche Medieninhalte für Vorschulkinder geeignet sind, worauf beim Umgang mit interaktiven Medienangeboten zu achten ist und wie Eltern ihre Kinder bei der Mediennutzung begleiten können.

Das Informationsangebot wurde vom JFF – Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis für die Stiftung erstellt und kann kostenlos über die Webseite der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM) www.blm.de (unter Medienkompetenz/Materialien) bestellt werden.

Download der Tipps

 

Quelle: http://www.stiftung-medienpaedagogik-bayern.de

 

Medienkompetenz ist Lebenskompetenz

Medienkompetenz ist das Schlüsselwort der Zukunft. Aber wie eignet man sich Wissen über digitale Medien an und wo sucht man nach den richtigen Informationen? Welche Ressourcen bieten Internet, Smartphone und Co. und wo liegen die Risiken? Wie erwirbt und vermittelt man die Fähigkeit, Medien kompetent zu nutzen und wer kann dabei Unterstützung leisten? Medienkompetenz ist keine Zauberei, sondern eine Frage von wissenschaftlichem Hintergrundwissen, strukturierten Konzeptionen und flexiblen Handlungsalternativen. Das gilt nicht nur für Kinder und Jugendliche, sondern auch für Eltern, Erzieher und Pädagogen.